Spenden

Junge Linke Nds. e.V. „sieht es als seine Aufgabe an, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu kritikfähigen, aktiven und informierten Menschen zu fördern. Dazu veranstaltet der Verein Seminare und gibt Publikationen über die Ergebnisse der Arbeit heraus.“ (Satzung)

Seit vielen Jahren versuchen wir uns selbst die Gesellschaft zu erklären und die kritischen Gedanken durch verständliche Texte und Veranstaltungen zu verbreiten. Dabei arbeitet Junge Linke Nds. e.V. unter dem Dach Gruppen gegen Kapital und Nation mit anderen Gruppen zusammen. Diese politische Bildungsarbeit kostet Geld und wir könnten mehr erreichen, wenn wir mehr davon bekommen könnten.

 Wir verfolgen folgendes Konzept: Wir erarbeiten uns die Kritik an den politischen Verhältnissen und wollen diese Analyse so weit wie möglich verbreiten. Innerhalb der Organisation ermuntern wir uns gegenseitig und richten uns insbesondere an Menschen, die noch nicht so lange dabei sind, diese Analyse unter die Leute zu bringen. Wir haben entsprechend einen Pool an Referent_innen – statt einige Aushängeschilder oder linke Promis. Das hat sich als Konzept bewährt: Wir können mehr Veranstaltungen durchführen, auch auf Einladung von außen, und drucken immer mal wieder neue Publikationen. Genau dafür brauchen wir Veranstaltungs- und Druckmöglichkeiten, damit wir als Referent_innen und Publizist_innen agieren können.

Kurzum brauchen wir neben Leuten, die bei uns mitmachen wollen, ebenso Menschen, die uns regelmäßige Spenden als Dauerauftrag oder einmalig Beträge überweisen. Und in beiden Fällen gilt: Auch kleine Spenden erhalten die Freundschaft.

 Wir machen viele lokale Abendveranstaltungen und Tagesseminare; die kosten uns meistens nichts oder nur wenig. Da können wir aber meist nur einen knappen Einstieg in ein Thema vermitteln, insbesondere deshalb, weil wir nicht allzu viel Theorie unterstellen, sondern alles Wichtige erklären wollen. Einerseits gehen wir so vor, weil wir gerne für möglichst viele Interessierte, auch jene ohne Vorkenntnisse, verständlich sein wollen. Zweitens zeigt sich in Diskussionen aber auch mit „Fortgeschrittenen“ immer wieder, dass dieselben Begriffe verwendet werden, aber darunter andere Inhalte verstanden werden. Für intensivere und weiterführende Diskussionen brauchen wir deswegen mehr Zeit. Dafür bieten sich Wochenendseminare oder mehrtägige Camps an. Mit 500€ können wir ein kleines Seminar durchführen, mit 1.000€ ein großes. Mit den Seminaren können wir immer viel Leute von weiter weg erreichen, z.B. Antifas vom Dorf, die dort keine linksradikalen Gesprächspartner_innen haben etc. Die Fahrt lohnt sich dann eben, wenn mehrere Tage diskutiert werden kann. Unsere Seminarteamer_innen führen die Seminare ohne Honorar durch. Für soziale Härtefälle bei uns wie bei den Teilnehmenden würden wir aber gerne veranstaltungsbezogene Fahrkosten-Beihilfe zahlen. All das kostet Geld.

 Und: Wir haben mittlerweile eine ganze Reihe von thematischen Broschüren, in denen Texte von uns zusammengefasst sind: „Finanzkrise“, „Staatsverschuldungskrise“, „Gentrifizierung“, „Strafrecht“, „Realsozialismus und Maoismus“, „Hacktivism“, „Will das Kapital den Lohn immer nur senken?“ und „Nationalismus und Imperialismus in Nordafrika“. Inzwischen haben wir auch englischsprachige Broschüren publizieren können und sogar eine Zeitschrift – die „Kittens“ (siehe https://gegen-kapital-und-nation.org/en/). Die Broschüren verteilen wir umsonst, um einen möglichst hohen Verbreitungsgrad zu erreichen. Die Texte werden immer wieder überarbeitet und neuaufgelegt – teils sind schon 10.000 Exemplare von einzelnen Publikationen verteilt worden. Weiterhin sind neue Broschüren, etwa zu Themen wie Asylpolitik oder TTIP, sind geplant. Und: Wir würden gerne weiterhin kontinuierlich kürzere Flugblätter zu aktuellen Themen konzipieren, drucken und verteilen.

All das kostet natürlich auch Geld.
Seit 2014 ist das Buch „Die Misere hat System: Kapitalismus“ fertig. Es versucht voraussetzungslos und verständlich zu erklären, warum das ökonomische Prinzip des Kapitalismus notwendig Armut hervorbringt und viel Leid produziert. Inhaltlich ist das Buch von Marx inspiriert, es versucht aber anhand von Alltagsphänomenen und daher leicht zugänglich auf die ökonomischen Prinzipien dieser Gesellschaft zu schließen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich dieses Buch gerade für Leute eignet, die noch nicht kapitalismuskritisch sind – es eignet sich, das sei nur nebenbei bemerkt, als Weihnachtsgeschenk für Bekannte und Verwandte. Wir vertreiben das Buch zum Selbstkostenpreis von 2,50€ – und es steht als Download umsonst zur Verfügung. Wiederum erhoffen wir uns dadurch eine möglichst große Reichweite. 2.500 Exemplare sind mittlerweile verkauft, 1.000 weitere von der aktuellen Auflage hoffen wir in den kommenden Monaten verschicken zu können. Wir würden das Buch gerne durch vermehrten Werbeaufwand bekannter machen. Erraten: Auch das kostet Geld.
Hier würden vor allem einmalige Spenden sehr helfen. Auch für die Neuauflage am Ende des Jahres brauchen wir dann einen Vorschuss.

Die Bankverbindungen und weitere Angaben finden sich hier.

Hoffnungsvoll,

Junge Linke Nds. e.V.
und die Gruppen gegen Kapital und Nation