Auf der Veranstaltung wollen wir uns mit Gründen und falschen Begründungen beschäftigen, weshalb Menschen Drogen nehmen. Dabei wollen wir auf die gängige Vorstellung von "Drogensucht" als etwas, auf das die Betroffenen keinen Einfluss mehr haben, eingehen. Diese Auffassung tut so, als hätten die Menschen gar keine subjektiven Gründe dafür, Drogen zu konsumieren. Im Weiteren wollen wir uns ein paar dieser subjektiven Gründe genauer anschauen und entlang der Frage diskutieren: Kann Drogenkonsum auch mit Subversion und Kritik zu tun haben, oder geht es dabei nicht vielmehr um den Versuch, sich in den so gar nicht berauschenden Verhältnissen einzurichten?